Das Museum arbeitet in acht Gebäuden und befindet sich auf dem Gelände, das das historische Zentrum der Stadt Valmiera bildet. Der Gebäudekomplex auf der Bruņinieku Straße – die Altstadt Valmiera – zählt zu den archäologischen Denkmälern von nationaler Bedeutung. Dieses Territorium ist in den Tourismusrouten einbezogen und ist als einer der landschaftlich schönsten Orten der Stadt Valmiera bekannt.
1. Das Ausstellungshaus, Bruņinieku Straße 3. Das Gebäude wurde 2005 rekonstruiert. Da sind die Räume für Wechselausstellungen mit zwei Etagen und mit der gemeinsamen Fläche 505 m2, sowie der Seminarraum für 30 Personen eingerichtet.
2. Das Haus von der Familie Walter, Bruņinieku Straße 3b – der Speicher und Magazine des Museums. Das Gebäude ist im Jahr 1775 gebaut, die Räume sind angepasst, die Räume-Abtragung ist 90%. Im Sommer 2010 wurden die Materialien der Sammlung zu zeitweiligen Magazinen verlagert. Für das Gebäude ist ein technisches Projekt ausgearbeitet, das die Rekonstruktion des Hauses, sowie das Bilden der offenen Magazine und des interaktiven Zentrum vorsieht.
3. Das Haus von der Familie Marschner, Bruņinieku Straße 3c, Wohnhaus des 20. Jahrhunderts – seit dem Jahr 2004 ist das Haus der Besitz des Museums. 2006/2007 wurde das Haus rekonstruiert im Rahmen des Projekts PHARE 2003 „Das Bilden der hochwertigen Kulturumwelt in der Altstadt von Valmiera und die Zugänglichkeit des Museums und die Förderung der nachhaltigen Entwicklung“. In den Räumen eingerichtet: 1) im Hochparterre – 1. Teil der Exposition „Erzähl` mir, Gauja, die Geschichte von Valmiera!”, 2) im Erdgeschoss – die Kabinette für die Mitarbeiter und Magazin der Kunstwerke, 3) im ersten Stock – Papier-Magazin und wissentschaftlicher Lesesaal des Museums, 4) im zweiten Stock – Textillager.
4. Holzspeicher, Bruņinieku Straße 4/2 – das Lagerhaus des Museums für die etnographische Materialien; ohne Heizung, Speicher, herübergefahren zum Atrium der Burg im 18. Jhr., um die Tätigkeit der „Alte Apotheke“ zu sichern; die Räume sind angepasst, die Räume-Abtragung ist 30%.
5. Die “Alte Apotheke”, Bruņinieku Straße 1 – die Administration des Museums, die Kabinette der Mitarbeiter und der Austellungssaal von R.V.Vītols, in dem im Jahr 2008 der zweite Teil „Valmiera – Kreis- und Bezirksstadt“ (1783 – 1949) und der dritte Teil „Bauernhof“ der Stammexposition eingerichtet wurden. Das Gesamt – Gebäude ist von 3 zusammengebauten Gebäuden gebildet, von denen die älteste im Jahr 1735 gebaut ist. Seit 2008 bewirtschaftet das Museum nur 2 Gebäude davon. Teil der Gebäuden ist restauriert und in Betrieb genommen in 1993; 2007 ist der übriggebliebene Teil instand gesetzt – die Räume und die Fassade sind in Ordnung gebracht.
6. Das Haus des Sammlungsfonds, Pilskalna Straße 2, das Wohnhaus im zweiten Teil des 18. Jhr. – seit dem Jahr 2006 ist das Haus der Besitz des Museums. 2009/2010 wurde die Restauration und Rekonstruktion des Hauses angefangen – da wurde architektonisch- künstlerische Erforschung geleistet, sowie die Aktualisierung des technischen Projekts; im September 2010 wurde das Bauwesen im Rahmen des Projekts „Die Landschaft der Altstadt an der Gauja – die Revitalisierung des historischen Zentrums von Valmiera“ (Nr. LV0094) angefangen. In den Räumen sind Sammlungsfundus, die Kabinette, sowie den Besuchern zugängliche Räume für Museumsaktivitäten eingerichtet.
7. „Die Wäsche-Trocknungsanlage“, Pilskalna Straße 2, Schweizer Typ Holzscheune, gebaut im Jahr 1913 – seit dem Jahr 2006 ist das Haus der Besitz des Museums. 2009/2010 wurde die Restauration und Rekonstruktion des Hauses angefangen– da wurde architektonisch- künstlerische Erforschung geleistet, sowie die Aktualisierung des technischen Projekts; im September 2010 wurde das Bauwesen im Rahmen des Projekts „Die Landschaft der Altstadt an der Gauja – die Revitalisierung des historischen Zentrums von Valmiera“ (Nr. LV0094) angefangen. In den Räumen sind offene Sammlungsfundus eingerichtet, die im Sommer auch für die Besucher zugänglich sind.
8. Der Kräutergarten, Pilskalna Straße 2. Im Kräutergarten kann man 150 Heilkräuter und Gewürzpflanzen mit den Listen in 8 Sprachen besehen. Extra Information, die Doktoren Vija Eniņa vorbereitet hat, kann man in Begleitung des Führers erfahren. Der Zentralteil des Gartens ist nach dem Prinzip des Klöster-Gartens geformt. Es ist im Jahr 2011 im Rahmen des Projekts „Die Landschaft der Altstadt an der Gauja – die Revitalisierung des historischen Zentrums von Valmiera“ eröffnet. Formgestalterin des Gartens ist Vineta Radziņa. Die Besucher können den Garten Tag und Nacht besehen. Gemeinsame Fläche – 900 m2.
9. Die Burgruine von Valmiera. Die Burg von Valmiera ist im 13. Jhr. als erste Befestigung des Livländischen Ordens am rechten Ufer der Gauja gebaut. Die Burg ist für militärische Absichten im strategisch günstigen Ort auf dem dreieckigen Hügel, den das Ufer der Gauja und tiefe Schlucht der Rātspupīte formt, Im Jahr 1702, in der Zeit von Nordischem Krieg wurde die Burg niedergebrannt. Im Jahr 1735 begann man das Gebiet der Burgruinen zu bebauen. Ein Teil der Burgmauer ist im Jahr 2002 konserviert. Heutzutage kann man die südliche, westliche und nördliche Ruine-Fragmente der Schutzmauer und die Wände im Nordwest- Gebäude, die in den archeologischen Ausgrabungen aufgedeckt wurden, besehen. Darunter ist auch ein Fragment des heimlichen Gangs zu besehen. Über das Baujahr gibt präzise Angaben nicht. Wahrscheinlich ist die Burg bald nach der Verteilung der Tālava Länder im Jahr 1224 gebaut, als die Länder im Besitz der Deutsche Ritterorden im Oberlauf des Flußes Gauja geraten wurden.
10. Anlegestelle der Boote – liegt an dem rechten Ufer der Gauja, Pilskalna Straße 5. Die Anlegestelle ist im Rahmen des Projekts „Die Landschaft der Altstadt an der Gauja – die Revitalisierung des historischen Zentrums von Valmiera“ (Nr. LV0094) im Jahr 2011 gebildet, die Zugänglichkeit zu dem Fluß für jedermann zu sichern. In der Saison – von der Mitte Mai bis zur Ende Oktober – kann man mit besonderem Boot „Straßenbahn der Gauja“ fahren, das für die Erholungs- und Exkursions-Fahrten über Gauja in Begleitung des Reiseführers geschaffen ist.
11. Der Laden des Handwerkers aus Beverīna
Dienstag – Donnerstag 11.00 – 16.00
Freitag – Samstag 10.00 – 15.00
Sonntag – Montag – geschlossen